Schlaf – wie Babys und Eltern endlich zur Ruhe kommen

Dass mit der Geburt eines Babys die Zeit des langen Ausschlafens erstmal vorbei ist, dürfte den meisten werdenden Eltern klar sein. Wie groß der Schlafmangel, unter dem Mütter und Väter nach der Geburt leiden, wirklich ist, überrascht dennoch: Forscher haben unlängst eine Studie veröffentlicht, in der sie herausgefunden haben, dass junge Eltern bis zu sechs Jahre nach der Geburt unter Schlafstörungen leiden! Mütter sind – wen wundert das – hiervon weit stärker betroffen als Väter. Wer mehr über das Thema Schlafmangel bei Eltern wissen möchte, kann hier nachlesen, was die Studie sonst noch ans Licht gebracht hat. Schlafmangel hat viele ungünstige Folgen für Körper und Geist: Er begünstigt Übergewicht, mindert die Konzentration und sorgt für Gereiztheit – alles keine gute Voraussetzungen für ein schönes Familienleben.

Viele Eltern trösten sich damit, dass die Zeit des nächtlichen Stillens, der kindlichen Unruhe und Einschlafstörungen irgendwann vorbei ist. Dabei weiß niemand so genau, ob er das „Glück“ hat, ein Kind zu haben, das mit einem guten Schlaf gesegnet ist. Was können Mütter und Väter tun, damit ihr Baby besser schläft und die Abende sowie Nächte endlich keine Qual mehr sind?

Ein schöner Tag sorgt für eine gute Nacht

Jeder Erwachsene weiß, dass er nach einem stressigen Tag schlecht einschläft oder nachts aufwacht und Schwierigkeiten hat, zur Ruhe zu kommen. Dasselbe gilt auch für Babys. Wenn den ganzen Tag lang der Fernseher läuft, ein Besucher nach dem anderen kommt und Unruhe herrscht, kann ein kleines Kind die riesige Flut an Eindrücken nur schlecht verarbeiten, wird quengelig und schläft schlecht ein. Schon unsere Großeltern wussten, dass frische Luft müde macht und das Einschlafen fördert. Deshalb ist es wichtig, dass frischgebackene Eltern mit ihren Kindern oft nach draußen gehen. Wer nicht immer nur durch den Park spazieren möchte, kann sich auch mit dem Baby schon interessante Ausflugsziele aussuchen. Ein Baumwipfelpfad wie dieser gerade in der Lüneburger Heide entstehende ist für Mütter sicher ein tolles Ziel: Viele solche Pfade sind barrierefrei und mit dem Kinderwagen begehbar. Wer sein Baby ins Tragetuch packt, kann mit ihm die frische Luft oben in den Baumwipfeln ganz besonders innig genießen.

Ob nach dem Spaziergang im Park oder einem Ausflug ins Grüne – nach einem schönen Tag in der Natur fehlt nur noch das passende Abendritual, um dem Kind zu signalisieren, dass nun eine Ruhezeit anbricht. Das Wickeln und das Anziehen des Schlafanzugs oder des Schlafsacks sind allabendliche Rituale, die Kinder schon früh mit dem Schlafengehen in Verbindung bringen. Ein Gute-Nacht-Lied – möglichst täglich dasselbe – sorgt für eine ruhige Stimmung. Selbst Babys genießen es sichtlich, wenn Mütter oder Väter ihnen etwas vorlesen. Allein die Stimme der Eltern wirkt herrlich beruhigend. Auch wenn Kinder bunte Farben lieben, sollte ein Kinderzimmer, in dem die Kleinen schlafen, möglichst nicht mit viel Spielzeug gefüllt sein. Wer stilvolle Kindermöbel sucht, die auf das Kind entspannend wirken, findet beim Onlinehändler Storado das Richtige. Die richtige Zimmertemperatur und eine angenehme Luftfeuchtigkeit und eine kleine Lichtquelle sorgen für eine gute Schlafatmosphäre.

Realistische Erwartungen schützen vor Enttäuschungen

Grundsätzlich sollten sich Eltern nicht von Mitmenschen irritieren lassen, die behaupten, ihr Baby habe nach wenigen Wochen die ganze Nacht durchgeschlafen. Tatsächlich ist es ganz normal, dass Kinder immer wieder aufwachen und die Nähe ihrer Eltern suchen. In diesem Artikel wird erklärt, ab welchem Alter Babys durchschnittlich durchschlafen. Wer keine zu hohen Erwartungen hat und die Abendrituale mit seinem Kind lieber genießt, als zu versuchen, es durch ominöse Durchschlafprogramme zum Schlafen zu zwingen, hat gute Chancen, dass sich die Nächte ganz allmählich und ohne Zwang bald beruhigen.

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